Jimdo Online Shop Testbericht Alle Vor- und Nachteile
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Für kleine Webshops ist Jimdo inzwischen eine feste Größe geworden. Warum? Es befreit Shopbetreiber von der Komplexität anderer Systeme. 200.000 E-Commerce Shops weltweit laufen inzwischen über das Jimdo System.
Zwar erreichen die Hamburger nicht die Funktionsvielfalt von Magento, xt:Commerce oder Gambio, doch das war auch nie das Ziel dieses Produktes. Jimdo wollte mit seiner Shopfunktion genau eine Sache erreichen: ein Shopsystem, das so einfach zu bedienen ist, dass jeder Waren online verkaufen kann. Und das, ohne ein Technikteam zu beschäftigen.
Ob dieser Versuch geglückt ist, erfahren Sie in diesem Testbericht.
- Jimdo Online-Shop Video
Der Jimdo Online Shop bietet auch eine kostenlose Version für bis zu 5 Produkte.
Screenshots
Jimdo Preise
JimdoFree
Erlaubt bis zu 5 Shop-Produkte. Gut geeignet zum Ausprobieren.
JimdoPro
Bis zu 15 Produkte. Es fehlen allerdings Funktionen wie Gutscheine und Kreditkartenzahlung per Stripe.
JimdoBusiness
Der beste Tarif für Online Shops: enthält unbegrenzte Produkte und alle Funktionen.
JimdoShop
Die Shop-Lösung mit sämtlichen Zahlungsfunktionen (inkl. Zahlungsoptionen Plus)
Zahlungsoptionen Plus
Damit erhält man zusätzlich SOFORT Überweisung, Stripe und PostFinance als Zahlungsoption.
Preise pro Monat bei Jahresvertrag inklusive MwSt. Domain und E-Mail Account(s) inklusive.
Hier gibt’s vollständige Infos zu den Jimdo-Preisen.
Vor- und Nachteile des Jimdo Online Shops
- Vorteile
- Nachteile
Vorteile
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Einfache Bedienung
Uns ist kein einfacheres System für den Aufbau eines Online Shops bekannt.
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Deutscher Support
Neben zahlreichen Hilfedokumenten auf Deutsch gibt es auch deutschsprachigen Support.
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Gutes Preis- / Leistungsverhältnis
Ein vollständiges E-Commerce Paket mit unbegrenzten Shop-Produkten für £16 pro Monat ist eine ziemlich faire Sache. Zudem fallen keine Transaktionsgebühren für Jimdo an.
Bewertung im Detail
Unser Fazit
Tatsächlich öffnet Jimdo vielen kleineren Händlern die Türen zum E-Commerce. Wer bislang z.B. nur eBay oder Amazon als Verkaufskanäle genutzt hat, kann sich nun seinen eigenen Online-Shop erstellen. Der große Vorteil ist die Kontrolle: man selbst ist Herr im Haus und muss außer den Zahlungsgebühren auch keine Verkaufsprovisionen zahlen.
Dazu kommt, dass der Online Shop wunderbar mit dem Homepage-Baukasten zusammenspielt. Alles ist aus einem Guss und wirkt für den Kunden konsistent. Da Jimdo auch eine Blogfunktion bietet, können Sie diese wunderbar zum Contentmarketing nutzen und sparen sich so idealerweise Kosten für Werbung.
Natürlich ist noch nicht alles perfekt: uns fehlen z.B. Verkaufsmöglichkeiten für digitale Produkte. Auch ein Express-Checkout für Shops mit nur einem oder sehr wenigen Produkten wäre wünschenswert.
Wenn diese Einschränkungen Sie aber nicht stören, können Sie mit JimdoBusiness einen Online-Shop aufbauen, den Sie auch für Google optimieren können. JimdoShop ist nur interessant, wenn Sie die zusätzlichen Zahlungsmöglichkeiten anbieten wollen.
Testen Sie den Jimdo Online-Shop kostenlos.
Falls Sie nur wenige Produkte verkaufen möchten, könnte auch der JimdoPro Tarif ausreichen. Dieser kostet nur £10 monatlich und lässt Sie bist zu 15 Artikel verkaufen.
Beispiel-Webseiten
Jimdo Online Shop Erfahrungsberichte
Mehr erfahrenFAQ
Nein! Tatsächlich ist in allen Tarifen ein Grund-Shop enthalten – selbst im kostenlosen. JimdoBusiness und JimdoShop sind identisch, jedoch ist bei JimdoShop das Bezahlpaket “Zahlungsoptionen Plus” bereits inbegriffen. Einen Preisvorteil erzielen Sie dadurch aber nicht, denn es kann auch separat dazugebucht werden.
Es gibt einen „inoffiziellen“ Weg den Verkauf von digitalen Gütern zu ermöglichen. Wie Sie in dem Screenshot sehen können, kann man jedem Artikel eine Artikelnummer zuweisen (die Art-Nr. muss man erst in den Einstellungen aktivieren). Anstatt der Artikelnummer gibt man hier allerdings den Downloadlink zum digitalen Produkt an.
Wenn nun ein Kunde das Foto, die MP3 oder das Video bestellt, dann erhält er in seiner Bestellbestätigungs-E-Mail den Download-Link.
Nein, das ist einer der Vorteile eines gehosteten Systems wie Jimdo. Auch bei sehr hohem Trafficaufkommen hält Jimdo in der Regel problemlos Stand, weil die Infrastruktur sowieso auf sehr hohe Besuchermengen ausgelegt ist. Uns ist z.B. eine Website bekannt, die auf in der Primetime auf Pro7 erwähnt wurde, und die ganze Zeit über problemlos erreichbar war.
Eine direkte Anbindung z.B. via API-Schnittstelle ist leider nicht möglich. Man kann aber z.B. Rechnungsdaten direkt in eine Online Rechnungssoftware wie Fastbill oder Pambill importieren. Das geschieht per CSV Export und Import.
Auch ein Newsletter-Anmeldeformular ist problemlos auf eine Jimdo Website integrierbar. Allerdings können die E-Mail Adressen im Rahmen des Shop-Kaufprozesses leider nicht automatisch in ein externes Newsletter Tool importiert werden. Hier gibt es eine Auswahl an Newsletter Tools.
WooCommerce ist ein sehr umfangreicher Online-Shop, egal, ob für kleine oder große Unternehmen. Aber: WooCommerce ist in der Standardversion noch nicht für den Einsatz in Deutschland geeignet. Teilweise sind die rechtlichen Anforderungen nicht ausreichend bzw. ist ein Nachrüsten einzelner Module z.B. beim Versand und Zahlung unausweichlich. Diese Hürden hat Jimdo bereits bewältigt.
Bisher ist nur die Einstellung eines generellen Umsatzsteuersatzes oder unterschiedlicher Umsatzsteuersätze pro Artikel möglich. Unterschiedliche Steuersätze für verschiedene Länder können in Jimdo zur Zeit noch nicht eingestellt werden. Das Feature steht bei Jimdo aber wohl auf der ToDo-Liste.
Nein. Jimdo verfügt über keine Schnittstelle, um sich direkt mit diesen Plattformen verbinden zu können. Alle Systeme müssen manuell verwaltet werden.
Jimdo E-Commerce Alternativen
Wir aktualisieren unsere Artikel
29.01.2021 – Support hinzugefügt.
19.01.2018 – Neuer Tarif JimdoShop verfügbar
06.10.2017 – Vor- und Nachteile ergänzt, Updates bei Bezahlmethoden.
30.03.2017 – Aus der mobilen Ansicht sind responsive Templates geworden.
11.01.2017 – SSL-Verschlüsselung in allen Tarifen erhältlich.
14.04.2016 – Gesamtverschlüsselung des Bestellprozess nun vorhanden.
28.01.2016 – Kreditkartenzahlung mit Stripe und Grundpreisanstellung verfügbar.
31.03.2015 – Zahlungsoptionen Plus ergänzt.
06.11.2015 – Pambill als Rechnungssoftware ergänzt.
27.11.2014 – Steuer-Einstellungen ergänzt
22.08.2014 – FAQ zur Umsatzsteuer ergänzt
02.07.2014 – Anpassung der Bewertung für Produktvarianten
25.03.2014 – Verbesserung der Lieferkosten-Einstellungen: früher gab es nur die Unterscheidung „national“ und „international“. Jetzt kann man die Versandkosten pro Land frei bestimmen, und das weltweit.
25. – 29.10.2013 – Testbericht erstmalig erstellt
Hinter den Kulissen dieses Testberichts
Dieser Artikel wurde von unserem Expert:innenteam geschrieben und folgt einem genauen Verfahren.
Unsere Methodologie
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